Ernst Höfner

deutscher Eishockeyspieler und -trainer; bestritt als Spieler 140 Länderspiele (42 Tore), WM-Torschützenkönig 1981; spielte bis 1979 für den Augsburger EV, den SC Riessersee 1979-1982 und den SB Rosenheim 1982-1992, deutscher Meister 1981, 1985 und 1989; Trainer beim SB Rosenheim, beim SC Riessersee und beim EC Bad Tölz, Assistenztrainer der Nationalmannschaft 1998-2004 und 2005-2011, Bundesnachwuchstrainer 1999-2014, DEB-Sportdirektor 2014-2015, ab 2015 Cheftrainer für Vereins-/Talentförderung, Nachwuchsspielbetrieb und Spielerentwicklung beim Deutschen Eishockey-Bund

Erfolge/Funktion:

140 Länderspiele

WM-Torschützenkönig 1981

Deutscher Meister 1981, 1985, 1989

(jew. als Spieler)

DEB-Sportdirektor

* 21. September 1957 Augsburg

Der im Juni 2014 auf der Mitgliederversammlung des Deutschen Eishockey-Bundes (DEB) eingeleitete Wechsel in der Personalstruktur des Verbandes führte dazu, dass Ernst Höfner die Aufgaben des Sportdirektors übernahm. Der aus Augsburg stammende 140-fache Nationalspieler, der mit dem SC Riessersee einmal und mit dem SB Rosenheim zweimal deutscher Meister wurde, wechselte unmittelbar nach dem Ende seiner aktiven Karriere 1992 auf die Trainerbank und betreute zunächst Rosenheim und danach Riessersee und Bad Tölz. 1998 trat er in den Dienst des DEB. Fünfzehn Jahre trug er als Bundestrainer die Verantwortung für den deutschen Eishockey-Nachwuchs. Einige Jahre arbeitete er als Co-Trainer unter Hans Zach und später Uwe Krupp. Ernst Höfner gilt als "der geistige Vater ...